Dear Typostammtisch-Besucher (if any of you are still reading this website), I have some news for you! Well, when I heard it yesterday, it was certainly news for me. From now on, I’ll be more of a Schöfferhofer Weizen fan than I’ve been in the past. You see, for years I’ve been drinking Schöfferhofer beer, but mostly because it is almost the only weizen served in bars and restaurants in and around Frankfurt. I always preferred other weizens myself, mostly because they tasted better. Little did I know that the beer I’d been drinking all along had a trump card. Are you ready for this? The beer bottle has a picture of an incunabula printer on in. Namely, Peter Schöffer of Mainz!
Take a closer look. You know, the dude whose portrait is up on the top bottle’s label? No other than Peter Schöffer. To the left and right of his head are his marks.
And to think, I had to come to southern England to learn this. At the end of James Mosley’s lecture yesterday, he brought up a separate PDF presentation all about the Schöfferhofer label, and the history of its capital S. Needless to say, I was gob-smacked. He even mentioned the company’s website. If you go there yourself, you’ll be able to find the history of the name, clearly written out (in German). How many other beers can claim this sort of connection? I’ve quoted the text from a section of the Schoefferhofer.de site devoted to the history of the Schöffer family and book printing below…
Hinter dem Namen Schöfferhofer verbirgt sich die Geschichte der Buchdruckerkunst, als dessen Erfinder der Mainzer Bürger Johannes Gutenberg gilt. Zwar gab es Mitte des 15. Jahrhunderts in Mainz noch kein Weizenbier, doch arbeitete Gutenberg damals eng mit dem Drucker Peter Schöffer zusammen, der an der Erfindung der beweglichen Lettern zum Druck maßgeblichen Anteil hatte. Peter Schöffer – seiner Herkunft entsprechend auch Peter Schöffer von Gernsheim genannt – lebte seinerzeit in Mainz als geachteter Bürger und hatte ein Haus in der Nähe des Doms, das als der Hof des Peter Schöffer bekannt war. In der Umgangssprache der Menschen entwickelte sich daraus schnell die Kurzform Schöfferhof, ohne dass zunächst Bier im Spiel gewesen war. Doch das sollte sich schon bald ändern.
In späteren Jahren nämlich entstand in eben diesem Haus eine kleine Hausbrauerei. Fortan bezeichnete die Bevölkerung aus Mainz das dort gebraute Bier als das Bier aus dem Schöfferhof. Als sich d as kleine Unternehmen mit den Jahren zu einer größeren Brauerei entwickelte, sprachen die Leute nur noch vom Schöfferhofer Bier, das für die spätere Namensfindung von Schöfferhofer Weizen Pate stehen sollte. Die große Tradition, die sich mit dem Namen Schöfferhofer verbindet, findet bis heute ihre Berücksichtigung in der Etikettenausstattung von Schöfferhofer Weizen. Über dem Markenschriftzug erinnert ein Original-Porträt des Peter Schöffer von Gernsheim an den Namensgeber. Heute ist die Marke „Schöfferhofer“ ein Garant für unwiderstehliches Prickeln, das deutsche Weizenbierliebhaber immer mehr begeistert.
So next time you’re at a Typostammtisch and you’re raising a glass of Schöfferhofer, raise a glass to Peter Schöffer. And come to think about it, raise a glass to James Mosley, too.